Samtgemeindeatemschutzübung SG-Dahlenburg am 25.11.2023

Am 25.11.2023 führte die „Samtgemeinde-Arbeitsgruppe Sicherheitstrupp und Atemschutz
AGT/SER“ eine Übung und Stationsausbildung durch. Die Übung fand im Silogebäude der Firma Peters in Lemgrabe statt.
Alle drei Einsatzzüge, die aus den elf Ortswehren der Samtgemeinde Dahlenburg bestehen, fanden sich nacheinander am Übungsort ein und durchliefen zwischen 9h00 und 16h00 eine anregende und fordernde Atemschutzübung. Insgesamt konnten 31
Atemschutzgeräteträger*innen an vorbereiteten Übungsscenarien teilnehmen.
Der Ausbildungsschwerpunkt lag auf der Rettung von verunfallten Feuerwehrkamerad*innen.
Mit einem Hauptaugenmerk auf der Zusammenarbeit untereinander und der Nutzung der
Funkgeräte. An allen Übungsstationen gab es jeweils eine Einweisung und enge
Übungsbegleitung.
Insgesamt gelang es an diesem Tag das Thema Sicherheitstrupp im Atemschutznotfall zu
thematisieren und einen Einblick in den Zwischenstand der Gemeinde-Arbeitsgruppe zu geben.
Das regnerische Wetter, gepaart mit windigem Schnee lud nicht gerade zum Verweilen ein, so dass für eine detaillierte theoretische Nachbesprechung am 14. Dezember genug
Gesprächsstoff bleibt.
Doch schon jetzt ist klar, dass diese Art der Übungen vermehrt stattfinden sollen.
Unser Dank gilt der Firma Rudolf Peters Landhandel GmbH & Co. KG für die Bereitstellung des Firmengeländes und der dazugehörigen Hallen, sowie allen Feuerwehrkamerad*innen, die sich für die Vorbereitung und Durchführung der Übung engagiert haben.

Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr Dahlenburg am 24.11.2023

Zur Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr Dahlenburg kamen im Feuerwehrhaus
Dahlenburg wieder zahlreiche Gäste und Mitglieder der Feuerwehr zusammen.
Ortsbrandmeister Carsten Ladewig begrüßte an diesem Abend Gäste aus Politik, Verwaltung,der Polizei und der SG-Jugendfeuerwehr und benachbarten Feuerwehren, die Mitglieder der Altersabteilung sowie die zahlreich erschienenen Feuerwehrkameraden und -kameradinnen.
Nach der Totenehrung und anschließendem Essen blickte Carsten Ladewig auf das Berichtsjahr 2023 zurück.
Die Feuerwehr Dahlenburg besteht zur Zeit aus 67 Mitgliedern in der Einsatzabteilung, zu denen 5 weitere Einsatzkräfte im Rahmen der Doppelmitgliedschaft kommen. Weiterhin besteht die Altersabteilung aus 11 Mitgliedern. Die Jugendfeuerwehr hat 27 Mitglieder, die
Kinderfeuerwehr 22 Mitglieder.
Die Feuerwehr rückte zu insgesamt 63 Einsätzen aus, darunter waren 33 Brandeinsätze und 20 technische Hilfeleistungen. Unter anderem waren einige Zimmer/Gebäudebrände und auch
wieder schwere Verkehrsunfälle zu verzeichnen. Auch mussten wieder einige Türen für den
Rettungsdienst geöffnet werden und die Brandmeldeanlagen taten ihr Gutes dazu.
Die Aus- und Fortbildung wurde auch intensiv betrieben, so wurden mehrere Lehrgänge an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Scharnebeck und an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle absolviert.
So kamen 11003,5 Stunden ehrenamtliches Engagement aller Abteilungen zusammen.
Der stv.- Ortsbrandmeister Tobias Lotter berichtet über die vergangenen Veranstaltungen im letzten Jahr und gab einen Ausblick auf die kommenden Jahre.
Kassenwart Matthias Klepsch hielt seinen ausführlichen Kassenbericht.

Nach seinem Bericht wurden die Berichte der einzelnen Abteilungen vorgetragen.
Kassenwart Matthias Klepsch wurde bei einer Enthaltung für weitere 3 Jahre in seinem Amt
bestätigt.
Torben Beck wurde als stellv. Jugendfeuerwehrwart bestätigt.

Vereidigungen/Beförderungen:
Ole Polotzek Feuerwehrmann
Jannes Beck Feuerwehrmann
Cedrik Schneider Oberfeuerwehrmann
Lukas Bruns Oberfeuerwehrmann
Tobias Benecke Hauptfeuerwehrmann
Peter Hamann 1. Hauptfeuerwehrmann

Kreisbrandmeister Matthias Lanius ehrte im Anschluß folgende Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr:
Rolf Geißler 40 Jahre Mitgliedschaft
Reinhold Brofazy 50 Jahre Mitgliedschaft

Abschließend wurde vom Ortsbrandmeister ein Ausblick auf das nächste Jahre vorgetragen und um 22:41 Uhr die Versammlung beendet.

Lange Nacht der Jugendfeuerwehr

Vorübergehend nehmen unsere Jugendfeuerwehrleute am heutigen Freitag bis zum morgigen Samstag die Räumlichkeiten unseres Feuerwehrhauses in Beschlag, denn es wurde gemeinsam im Schulungsraum übernachtet…🥱😴
Die Betreuer der Jugendfeuerwehr haben sich so einige Überraschungen und Programmpunkte einfallen lassen, welche die Übernachtung zu einem Erlebnis werden lassen.
Um 18 Uhr traf man sich im Feuerwehrhaus um zu erst einmal das Nachtlager vorzubereiten!
Danach ging es dann Schlag auf Schlag. Das Abendessen musste vor- und zubereitet werden.
Zu essen gab es den leckeren Gienauer JF-Burger, ein absoluter Klassiker! 🍔👩‍🍳
Anschließend ging es gemeinsam an den Abwasch 🫧und ans aufräumen, 🌪️um danach noch verschiedene Gruppenspiele und einen Karaokewettbewerb🎤 zu veranstalten.
Als Highlight des Abends unternahmen die Kids mit ihren Betreuern noch eine kleine Nachtwanderung 🌚im Fackelschein. 🔥

Weihnachtsdorf Gienau!

Die Mitglieder unseres Fördervereins, die Einsatzabteilung sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Gienau haben mal wieder alles gegeben.
Unser kleines aber feines Weihnachtsdorf „Rund um Schuppen 86“ war ein voller Erfolg!
Vielen Dank 💪an:
✅ alle Helferinnen und Helfer
✅ an das Dekoteam das alles gegeben haben
✅ die vielen tollen selbstgebastelten Preise für unsere Tombola
✅ unsere Kunsthandwerkerin mit ihrem wundervollen Geschenkideen
✅ unseren leidenschaftlichen Köchin und Köchen für die kulinarischen Hochgenüsse
✅ dem Orga-Team für soviel Herzblut
✅ unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr für die geschmackvollen Leckereien und Euren Einsatz für die Mitgliederwerbung
Ein ganz besonderer Dank gilt den zahlreichen Besuchern! 💪

H1-Tierrettung

Ein Reh steckte im Tor zum Betriebsgelände eines Betriebes fest. Mehrere Personen hatten schon versucht das Reh zu retten was aber nicht klappte. Daraufhin wurde die Feuerwehr Dahlenburg alarmiert. Aufgrund der Ausgangslage wurde vom Einsatzleiter ein Jagtbeauftragter hinzugerufen. Nach Erkundung vom Jagtbeauftragten wurde das schwerverletzte Tier vor Ort von seinen Qualen erlöst. Mittels Spreizer konnte das Tier aus dem Tor geborgen werden und dem Jagtbeauftragten übergeben werden.

Generalversammlung der Feuerwehr Nahrendorf/Oldendorf am 18.11.2023 Besondere Ehrung für „70 Jahre Mitgliedschaft“ in der Freiwilligen Feuerwehr

Zur Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Nahrendorf/Oldendorf kamen am 18.11.2023 ins
Feuerwehrgerätehaus in Nahrendorf die Gäste, Fördervereinsmitglieder und Mitglieder der Feuerwehr zusammen.
Ortsbrandmeister Stephen Harms begrüßte an diesem Abend die stv. Samtgemeindebürgermeisterin Christine
Haut, den stv. Bürgermeister der Gemeinde Nahrendorf Holger Nissen, den Kreisbrandmeister Matthias Lanius,
den Gemeindebrandmeister Marc Bergmann, den Gemeindepresswart Matthias Ladewig, Pastorin Sandra Golonia,
Christian Horn von der Schützengesellschaft Nahrendorf/Oldendorf, Beata Wulf vom Reit und Sportverein sowie
die erschienenen Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen der Feuerwehr Nahrendorf/Oldendorf und
die anwesenden Fördervereinsmitglieder.
Die Feuerwehr Nahrendorf/Oldendorf besteht zurzeit aus 37 Mitgliedern in der Einsatzabteilung. Die
Jugendfeuerwehr hat 10 Mitlieder, die Kinderfeuerwehr 22 Mitglieder und die Altersabteilung besteht aus 17
Mitgliedern.
Die Feuerwehr rückte zu insgesamt 15 Einsätzen aus, darunter waren 4 Brandeinsätze sowie 11 technische
Hilfeleistungseinsätze. Insgesamt wurden ca. 2555 Dienststunden geleistet.
Die Berichte der einzelnen Funktionsträger/Fachbereiche wurden umfangreich vorgetragen.

Wahlen:
Kassenführer Daniel Bahnweg
Stv. Jugendfeuerwehrwart: Marvin Dudda (Bestätigung)

Beförderungen:
Joshua Pascal Keitemeier Oberfeuerwehrmann
Nils Haeseker Oberfeuerwehrmann
Bjarne Meyer Hauptfeuerwehrmann
Michael Selle Hauptfeuerwehrmann
Sebastian Baltz Hauptlöschmeister
Henrik Gutzeit Brandmeister

Ehrungen:
Stephen Harms 25 Jahre
Henrik Gutzeit 25 Jahre
Tobias Wesche 25 Jahre

Der Kreisbrandmeister Matthias Lanius dankte für die Einladung zur Generalversammlung. Ein Dank galt auch den
Mitgliedern der Feuerwehr die sich in der Kreisfeuerwehrbereitschaft ehrenamtlich betätigen und dankte auch der
guten Kinder- bzw. Jugendfeuerwehrarbeit.
Eine besondere Ehrung hatte der Kreisbrandmeister dann zu vollziehen.
Der Hauptfeuerwehrmann Heinrich Winkelmann wurde für stolze „70 Jahre“ Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Herzlichen Glückwunsch.

Die Grußworte der Gäste wurden von der die stv. Samtgemeindebürgermeisterin Christine Haut, den stv. Bürgermeister der Gemeinde Nahrendorf Holger Nissen, dem Gemeindebrandmeister Marc Bergmann, dem stv.- Zugführer 2.Zug Oliver Tege, Christian Horn von der Schützengesellschaft Nahrendorf/Oldendorf, Beata Wulf vom
Reit und Sportverein und Dieter Röhrs vom Sportverein vorgetragen.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung fand das traditionelle Käseessen und auch Leberkäseessen statt.

Von links nach rechts:
Bjarne Meyer, Sebastian Baltz, Heinrich Winkelmann, Michael Selle, stv. OBM Henrik Gutzeit, OBM Stephen
Harms, Tobias Wesche, Joshua Pascal Keitemeier, Nils Haeseker, GBM Marc Bergmann, KBM Matthias Lanius

Ehrung Heinrich Winkelmann durch Kreisbrandmeister Matthias Lanius


Hauptfeuerwehrmann Heinrich Winkelmann (Ehrung 70 Jahre) mit seinen Söhnen
Von links nach rechts:
Hans-Heinrich Winkelmann, Heinrich Winkelmann (Ehrung 70 Jahre), Bodo Winkelmann


Ehrung 25 Jahre Mitgliedschaft
Von links nach rechts:
Stephen Harms, Henrik Gutzeit, Tobias Wesche

Gefahren beim Tragen von Atemschutzgeräten
Das war eines der Themen beim Sicherheitsseminar
des Kreisssicherheitsbeauftragten Hagen
Langbartels und seinen Vertretern Christian Schwedt
und Michael Selle.
Die Drei begrüßten auf der Fortbildung in Dahlenburg
die Gemeinde- und Ortssicherheitsbeauftragten
sowie zahlreiche Führungskräfte.
Beim ersten Thema berichtete Lars Seeger, Berufsfeuerwehrmann aus Hamburg und
Atemschutztrainer, über die Gefahren für Atemschutzgeräteträger anhand von
verschiedenen dokumentierten Unfällen bei Feuerwehreinsätzen. Was kann
unternommen werden, um die Gefahren für die Einsatzkräfte zu senken?
„Bei Unfällen steht nicht die Suche nach dem Schuldigen im Vordergrund, sondern
aus den Unfällen zu lernen und zukünftig diese Unfälle zu vermeiden“, so beschrieb
Seeger die Aufgabe der unter anderem von ihm betriebenen Website
„www.atemschutzunfaelle.eu“.
Fazit des Vortrages war, dass das Einhalten aller Feuerwehr-Vorschriften die beste
Versicherung für einen unfallfreien Einsatz ist, unter dem Motto: „Gut vorbereitet rein,
sicher wieder raus“.
Beim zweiten Vortrag von Feuerwehrmann und Pastor Jan Kreuch ging es um die
psychischen Belastungen der Einsatzkräfte. Gesehenes und Geschehenes zu
verarbeiten, mit schlimmen Ereignissen umzugehen, dabei unterstützt die
Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Zurzeit liegt der Schwerpunkt bei der
Betreuung von Angehörigen, dieses soll sich aber ändern so Kreuch – es soll eine
Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) geschaffen werden.
Dazu gilt es, freiwillige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu motivieren und
auszubilden, um diese Aufgabe wahrzunehmen. Dabei erstreckt sich die Aufgabe
dieser Gruppen nicht nur auf die Betreuung von Einsatzkräften während und nach
belastenden Einsätzen, es gilt auch schon im Vorwege präventiv tätig zu werden und
sich durch die Tipps und Techniken auf belastende Situationen vorzubereiten. Wer
Interesse an der Mitwirkung hat, kann sich unter PSNV@FLLG.de melden.
Im dritten und letzten Vortrag von Feuerwehrkamerad Sebastian Schröder von
Spotfeuer (www.spotfeuer.de) ging es um die besonderen Gefahren und
Herausforderungen bei Wald- und Vegetationsbränden. Was gilt es bei der
Brandbekämpfung zu beachten, welche Unterschiede gibt es zwischen der
Innenbrandbekämpfung und der Vegetationsbrandbekämpfung? Ein wichtiger
Unterschied ist die Kleidung (Persönliche Schutzausrüstung). Während die Kleidung
bei der Innenbrandbekämpfung dick und damit schwer ist – diese soll die
Einsatzkräfte vor der starken Wärmestrahlung von Bränden schützen und weil die
Einsatzkräfte dort kürzere Einsatzzeiten haben (20 – 30 Minuten) – sollte die
Einsatzkleidung für die Vegetationsbrandbekämpfung leicht und dünn sein, um einen
Hitzestau durch die meist sommerlichen Temperaturen zu vermeiden, da hier
Einsatzzeiten von mehreren Stunden zu absolvieren sind.
Schutz vor Rauch und Ruß, ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie das Beachten von
Sicherheitsgrundsätzen z.B. LACES1 oder der 30er-Regel2 sind wichtige Punkte, um
gesund und ohne Schäden aus dem Feuerwehreinsatz zurückzukehren.
Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Kreisbrandmeister Matthias Lanius ein paar
Grußworte und bedankte sich bei Hagen Langbartels, Christian Schwedt und Michael
Selle sowie den drei Dozenten für eine großartige und informative Veranstaltung.
Auch die 80 Teilnehmer waren begeistert und freuen sich schon auf das nächste
Sicherheitsseminar am 09.11.2024.
Foto:


v.l. Lars Seeger, Jan Kreuch, Sebastian Schröder, Hagen Langbartels, Michael Selle,
Christian Schwedt, Matthias Lanius

 

 

 

 

1 LACES = L (Lookout/Beobachtungsposten); A (Ancherpoint/Ankerpunkt von dort beginnt die
Brandbekämpfung); C (Communication/Kommunikation z.B. Funkgerät, Thrillerpfeife); E
(Edscape/Fluchtweg festlegen); S (Safetyzone/Sicherheitsbereich in dem sich die Einsatzkräfte gefahrlos
zurückziehen können)
2 Große Gefahr besteht wenn die Temperatur über 30 Grad Celsius; die Luftfeuchtigkeit unter 30% und

Begleitung Laternenumzug Martinimarkt durch die Jugendfeuerwehren der SG-Dahlenburg

Begleitung Laternenumzug Martinimarkt durch die Jugendfeuerwehren der SG-Dahlenburg am 03.11.2023
Am 03.11.23 um 17:00 Uhr fand der Laternenumzug zum Martinimarkt, organisiert von den Dahlenburger Hexen, statt.
Begleitet wurde der Laternenumzug von den Jugendfeuerwehrmitgliedern aus den Jugendfeuerwehren Dahlenburg, Gienau, Tosterglope und Nahrendorf-Oldendorf .
40 motivierte Jugendliche und Betreuer begleiteten den Umzug mit musikalischer Untermalung vom Posaunenchor aus Altenmedingen vom Schwimmbad bis zum Martinimarkt vor der Johanneskirche mit Fackeln.
Als Dankeschön haben die Jugendlichen Gutscheine für die Fahrgeschäfte erhalten.

H2 – Öl auslaufen nach Verkehrsunfall

H2 – Öl auslaufen nach Verkehrsunfall mit PKW zwischen Tosterglope und Katemin lautete das Einsatzstichwort für die Feuerwehren Tosterglope und Nahrendorf/Oldendorf am 11.11.2023 um 10:48 Uhr. Auf der L232 war ein Toyota Yaris im Kurvenbereich in Gut Horndorf in einen Mercedes Sprinter mit Trailer gestoßen.
Ein auf Rückfahrt befindlicher RTW aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim vom Klinikum Lüneburg kam direkt auf die Einsatzstelle zu und ließ die Kräfte der Feuerwehr und dem Rettungsdienst aus Ellringen alarmieren. Der ersteintreffende Gemeindebrandmeister Marc Bergmann korrigierte den Einsatzort für die nachfolgenden Einsatzkräfte auf den Ort Gut Horndorf und nicht wie angegeben die Strecke zwischen Tosterglope und Katemin.
Durch die Feuerwehr wurde die Absicherung der Unfallstelle übernommen und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut.
Der verunfallte Fahrer des Toyotas, der vom Rettungsdienst aus Ludwigslust-Parchim erstversorgt wurde, wurde vom RTW aus Ellringen anschließend ins Klinikum Lüneburg zur
weiteren Untersuchung gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Im Einsatz:
FF Tosterglope,
FF Nahrendorf/Oldendorf
Gemeindebrandmeister
2. stv. Gemeindebrandmeister
Gemeindepressewart
1 x RTW LK Ludwigslust-Parchim
1 x RTW Rettungswache Ellringen
Polizei, Bauhof Samtgemeinde Dahlenburg

24 Stunden-Tag der Jugendfeuerwehr Dahlenburg am 20.10.2023

Wie ist das eigentlich, wenn die „Großen“ – damit sind die aktiven Feuerwehrleute gemeint – einen echten Einsatz haben, was passiert dann hier im Feuerwehrhaus und wie klingt das eigentlich?
Dieser Frage gingen am 20. Oktober ab 17:00 Uhr 14 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Dahlenburg auf den Grund. Die nächsten 24 Stunden wollen sie im Feuerwehrhaus verbringen
und dabei zusammen Essen, Übernachten, und sich spannenden „Einsätzen“ stellen – ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es auch direkt richtig los – vier Personen werden in einem Waldstück vermisst. Ohne zu zögern und mit Taschenlampen bewaffnet, begaben sich
die Jugendlichen in die Dunkelheit und fanden die Vermissten.
Die verbliebene Zeit des Abends verbrachten die Jugendlichen mit Verstecken im Dunkeln, bevor es in die Betten ging.
Der nächste Morgen startete pünktlich um 07:00 Uhr mit müden Gesichtern, doch diese waren nach einem stärkenden Frühstück schnell verflogen. Bis zum Mittag erwarteten die Jugendlichen gleich zwei Einsätze. Nachdem eine Ölspur erfolgreich beseitigt wurde, mussten die Jugendlichen eine unter einem PKW eingeklemmte
Person befreien. Hier stellten sie ihr technisches Verständnis unter Beweis und schafften es die Person mittels Hebekissen und Unterbauhölzern aus ihrer schwierigen Lage zu befreien.
Nach dem Mittagessen wurde sich um die Kleidungs- und Fahrzeugpflege gekümmert. Was während der Arbeit dreckig wird, muss immerhin auch wieder sauber gemacht werden.
Am Nachmittag wurden die Jugendlichen zu gleich zwei Brandeinsätzen alarmiert. Zunächst wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage angefahren – es stelle sich jedoch nach gründlicher Durchsuchung ein Fehlalarm heraus.
Beim letzten Einsatz brannte ein Haufen Strohballen. Hier lernten die Jugendlichen verschiedene Methoden, mit denen sie mit sehr wenig Wasser auskommen und trotzdem einen hohen Löscherfolg erzielen können. Nachdem die Strohballen vollständig abgelöscht werden konnten, stand die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus an. Hier wurden die Wassertanks der Fahrzeuge wieder befüllt und die nassen Schläuche durch trockene ersetzt. Anschließend konnten die Jugendlichen wohlbehalten an Ihre Eltern übergeben werden.
Ein besonderer Dank gilt der Raiffeisen Saatenzentrum GmbH Dahlenburg sowie VR Plus Technik Dahlenburg für das zur Verfügung stellen ihrer Gelände und Objekte.
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