Kaum war das Sturmtief Ylenia über uns weggezogen, drohte bereits das nächste
Unwetter.
Zeynep war bereits mit größerer Stärke erwartet worden.
Pünktlich mit der Vorhersage des DWD begannen um 18Uhr die ersten sturmbedingten
Einsätze.
Vorher war bereits entschieden worden, die örtliche Einsatzleitung in Dahlenburg zu
besetzten. Bei großen Unwetterlagen ist es üblich, dass die Disposition der Einsätze
durch diese örtlichen Einsatzleitungen erfolgt, um die Einsatzleitstelle des Landkreises
in Lüneburg zu entlasten.
Um 19 Uhr nahm unsere Einsatzleitung im Feuerwehrhaus in Dahlenburg den Betrieb
auf und koordinierte dann bis 4Uhr am nächsten Morgen alle Einsätze in unserem
Bereich.
Dies wurde durch einen kurzfristigen Stromausfall im gesamten Gebiet der Stadt
Dahlenburg erschwert, so dass kurzfristig auf den Einsatzleitwagen gewechselt werden
musste, da es im Feuerwehrhaus selbst auch keinen Strom mehr gab. Nach gut 15
Minuten konnte dann aber wieder aus der ortsfesten Einsatzleitung gearbeitet werden,
da der Strom wieder da war.
Für die nächste halbe Stunde begleiteten dann die Dahlenburger Kirchenglocken
unsere Arbeit, die nach Rückkehr des Strom erstmal durchklingelten.
Als das Einsatzgesehen soweit abgearbeitet war, wurde die örtliche Einsatzleitung
aufgelöst. Die noch zu erwartenden Einsätze wurden wieder über die Leitstelle in
Lüneburg koordiniert.
Von Freitagabend bis Sonntagvormittags wurden 49 Unwettereinsätze abgearbeitet.
Dabei waren nahezu alle Feuerwehren der Samtgemeinde mehrfach und auch parallel
im Einsatz.
Glücklicherweise kam es bei keinem Einsatz zu Personenschaden, allerdings mussten
aus Sicherheitsgründen zwei Straßen gesperrt werden, da eine sichere Räumung dieser
Straßen nicht mehr möglich war.
Daher ist die L232 zwischen Bostelwiebeck und Gienau noch immer gesperrt, die
Verbindung zwischen Klein Sommerbeck und der B216 konnte inzwischen wieder frei
gegeben werden.
Bis in den Sonntag hinein wurden noch einzelne Einsatzstellen abgearbeitet.
Unser großer Dank an dieser Stelle gilt dem REWE Markt in Dahlenburg, der spontan
Getränke für die Einsatzkräfte zur Verfügung gestellt hat.
Um 00:09 heute Morgen begann der Sturmeinsatz für die Feuerwehren der
Samtgemeinde.
Bis 10:30 wurden bislang 11 Einsätze abgearbeitet. Im Einsatz waren die Feuerwehren
aus Dahlenburg, Ellringen, Nahrendorf-Oldendorf, Gienau, Tosterglope und Harmstorf-Köstorf.
Zusätzlich wurden wir bei einem Einsatz auch von der Drehleiter der Feuerwehr
Bleckede unterstützt.
Die Unwetterwarnung des DWD gilt noch bis 18 Uhr, so dass mit weiteren Einsätzen zu
rechnen ist.
+++Update Dienstag 19:48 Uhr +++
Wir sind weiterhin im Einsatz.
Seit gestern Abend wurden erneut mehrere Einsatzstellen abgearbeitet.
Der deutsche Wetterdienst warnt noch bis Morgen früh vor Sturmböen.
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Seid vorsichtig und passt auf euch auf!
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Liebe ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner!
Sturmtief Nadia saust und braust über uns hinweg und die Freiwilligen in unseren Feuerwehren waren und sind in diesen Stunden im Einsatz, um Gefahr und freie Fahrt sicher zu stellen. Die Pieper stehen nicht still. Danke für die vielen Stunden in der Nacht – gestern und heute. Ich bedanke mich im Namen aller Bürger:innen für die Zuverlässigkeit. Gut, dass mit Beständigkeit und Einsatz von VIELEN über JAHRE diese Aufgaben sichergestellt werden. Das wird gerne selbstverständlich erwartet – ist es aber nicht. Danke.
Samtgemeindebürgermeisterin Uta Kraake
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30.01.2022
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11:05 Uhr Baum auf Straße in Tosterglope
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10:44 Uhr Baum auf Straße in Tosterglope
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08:58 Uhr Baum auf Straße in Breese
Im Einsatz:
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08:26 Uhr Baum auf Straße in Klein Sommerbeck
08:15 Uhr Baum auf Straße in Klein Sommerbeck
07:33 Uhr Baum auf Straße Bundesstraße 216 zwischen Dahlenburg und Oldendorf Göhrde
Im Einsatz:
Feuerwehr Dahlenburg.
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29.01.2022
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Heute Mittag wurden die Feuerwehren aus Tosterglope, Nahrendorf/Oldendorf und
Dahlenburg zu einem Verkehrsunfall zwischen Gut Horndorf und Tosterglope alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war der erste PKW-Fahrer bereits durch Ersthelfer aus
dem Fahrzeug befreit und beide Fahrer wurden durch Ersthelfer betreut.
Entgegen der Erstmeldung war kein Patient mehr in seinem Fahrzeug eingeklemmt,
allerdings wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst festgestellt, dass ein
Patient schonend aus dem PKW transportiert werden muss.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und
einem Rettungshubschrauber im Einsatz.
Beide Patienten wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr war mit 31 Kräften für gut eine Stunde im Einsatz.
Unser besonderer Dank geht an die Ersthelfer, die vorbildlich erste Hilfe geleistet haben
und die Betreuung der Verletzten übernommen haben.
Um 07:21 wurden die Feuerwehren aus Dahlenburg und Nahrendorf/Oldendorf
gemeinsam mit dem der Polizei und dem Rettungsdienst auf die B216 alarmiert.
Im Abzweig nach Dahlenburg waren erneut zwei PKW kollidiert, es sollte mindestens
eine Person eingeklemmt sein.
Bei Eintreffen der Feuerwehr waren zwei Personen bereits durch Ersthelfer aus den
PKW befreit. Diese wurde durch die Feuerwehr betreut und dann an den eintreffenden
Rettungsdienst übergeben.
Der Fahrer des einen PKW konnte sich nicht selbstständig befreien. Er wurde im PKW
erstversorgt und dann mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem PKW befreit.
Gemeinsam mit der Samtgemeindefeuerwehr Dahlenburg waren drei Rettungswagen
und drei Notärzte, inclusive des Leitenden Notarztes des Landkreis Lüneburg, im
Einsatz.
Die Insassen der beiden PKW wurden zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser
nach Uelzen und Lüneburg gebracht.
Für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die B216 voll gesperrt.
Die Samtgemeindefeuerwehr war mit 25 Kameraden im Einsatz.
Um 08:16 wurden die Feuerwehren aus Dahlenburg und Nahrendorf/Oldendorf gemeinsam mit dem der Polizei und dem Rettungsdienst auf die B216 alarmiert.
Im Abzweig nach Dahlenburg waren zwei PKW kollidiert und eine Fahrerin konnte sich
nicht selbstständig aus dem PKW befreien.
Nach Untersuchung durch den Rettungsdienst wurde die Patientin aus Ihrem PKW
befreit und gemeinsam mit dem zweiten Fahrer an Rettungswagen aus Ellringen und
Bockelkathen übergeben. Zusätzlich war auch der Rettungshubschrauber Christop 19
aus Uelzen im Einsatz.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die B216 bis 9 Uhr voll gesperrt.
Beide Patienten wurden in das Klinikum nach Lüneburg transportiert.
Die Samtgemeindefeuerwehr war mit 19 Kameraden im Einsatz. 
