H2 – Öl auslaufend nach VU

PKW von der Straße abgekommen, gegen Baum und dann auf ein Feld. Baum wurde von Privatunternehmen von der Straße entfernt. Es wurde das Fahrzeug stromlos gemacht und die Fahrbahn gesäubert. Einsatzstelle an Polizei übergeben. Die Feuerwehren Dahlem und Harmstorf-Köstorf konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
#Christoph 19, #DRK Kreisverband Lüneburg
Im Einsatz:
Feuerwehr Dahlenburg
Feuerwehr Dahlem
Feuerwehr Harmstorf-Köstorf

PKW gegen Baum – Person eingeschlossen – weitestgehend unverletzt gerettet

Am Sonntagnachmittag ist ein Fiat Panda auf der K22 von Bleckede Richtung Alt Garge unterwegs gewesen. Aus noch ungeklärter Ursache kam der PKW rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Baum und bleibt auf der Seite liegen.
In dem Fahrzeug befanden sich eine Frau und der sechsjährige Sohn.
Ersthelfer öffnen die bereits beschädigte Windschutzscheibe und holen den Jungen aus dem Auto. Die Fahrerin hing noch angeschnallt im Fahrersitz.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten den Fiat und lagerten die Fahrerin im Fahrzeug auf einem Rettungsbrett. Für eine möglichst schonende Rettung wurde das Dach des Autos entfernt.
Die Fahrerin und der Sohn haben den Unfall weitestgehend unverletzt überstanden. Beide wurden vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Nach dem Unfall hatte der Junge schon Zuhause angerufen und von dem Unfall berichtet. Die “Trost-Teddys” von Feuerwehr und Rettungsdienst hatte er gerne genommen – doppelt hält besser!
Die Feuerwehr Nahrendorf stellte den zweiten Rettungssatz an der Einsatzstelle – die Feuerwehr Dahlenburg konnte auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen.
Alle beteiligten Einsatzkräfte sind sich einig: Bei diesem Unfall saßen zwei Schutzengel mit in dem Kleinwagen!

Feuerwehr(en)/ Einheiten:
FF Bleckede
FF Barskamp
FF Nahrendorf-Oldendorf
FF Dahlenburg
Rettungsdienst
Polizei

 

 

Bericht/Fotos Feuerwehr Bleckede

www.feuerwehren-stadt-bleckede.de/

B3 – Brennt Schaltschrank in einem Gewerbebetrieb in Lemgrabe

B3 – Brennt Schaltschrank in einem Gewerbebetrieb in Lemgrabe am 14.07.2023
Am 14.07.2023 wurde der 3. Zug der Samtgemeindefeuerwehr Dahlenburg bestehend aus den Feuerwehren Lemgrabe-Dumstorf, Boitze und Gienau, die Kommunikationsgruppe SG-Dahlenburg und die Feuerwehr Dahlenburg um 13:41 Uhr zu einem gemeldeten
Schaltschrankbrand in einem Gewerbebetrieb in Lemgrabe alarmiert.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges (HLF 20) der Feuerwehr Dahlenburg wurde umgehend mit der Erkundung und Lagefeststellung unter dem Einsatzleiter Lukas Brach in dem Gebäude mittels einem PA-Trupp begonnen. Der Brandort lag in der 1. Ebene wo diverse Schaltschränke standen.
Der PA-Rettungstrupp wurde vom zweiten eintreffenden Fahrzeug (LF 16/12 – FF Dahlenburg) gestellt.
Nach Kontrolle mittels der Wärmebildkamera konnte der Brandort schnell lokalisiert werden und das Feuer mittels CO2-Löscher bekämpft werden.
Das Gebäude wurde noch während des Einsatzes durch fachkundiges Personal der Feuerwehr stromlos gemacht und Belüftungsmaßnahmen mittels Druckbelüfter durchgeführt.
Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten abgearbeitet und dem Betreiber übergeben.
Insgesamt waren ca. 50 Feuerwehrleute vor Ort.
Einsatzkräfte:
3.Zug SG-Dahlenburg (FF Lemgrabe-Dumstorf, FF Boitze, FF Gienau)
FF Dahlenburg
Gemeindebrandmeister
Gemeindepressewart
Kommunikationsgruppe SG-Dahlenburg
Polizei
RTW DRK Rettungswache Ellringen in Bereitstellung (Eigenschutz Feuerwehr)

Samtgemeindefeuerwehrtag SG-Dahlenburg vom 17-18.06.2023 auf dem Gut Nüdlitz bei Nahrendorf

Viele Feuerwehrleute und Gäste kamen am Samstagabend zum traditionellen Feuerwehrball, ausgerichtet vom Förderverein der Ortswehr Nahrendorf-Oldendorf, in die wunderbar hergerichtete Scheune auf Gut Nüdlitz bei Nahrendorf. Bis in die Morgenstunden wurde, musikalisch begleitet von der J,Davidoff Band, das Tanzbein geschwungen.
Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr fand der Open-Air Gottesdienst unter dem Schleppdach auf Gut Nüdlitz statt. Pastorin Sandra Golenia begrüßte viele Feuerwehrleute und Gäste zu dem
Gottesdienst.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand der Fahrzeugappell aller Einsatzfahrzeuge der Samtgemeinde Dahlenburg statt. Gemeindebrandmeister Marc Bergmann und sein 1.
Stellvertreter Jan Griffel inspizierten im Beisein von der Samtgemeindebürgermeisterin Uta Kraake, dem Feuerschutzausschußvorsitzenden Ulrich Schulz und seinem Stellvertreter Daniel Reichle die in Reih und Glied aufgestellten Feuerwehrfahrzeuge. Verwaltung und Politik freuten sich hierbei mehr über die Fahrzeuge und den Ortswehren zu erfahren.
Gegen 12:30 Uhr starteten die „Spiele ohne Grenzen“ mit Beteiligung der Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie den Einsatzabteilungen. An mehrere Stationen verteilt rund um das Gut Nüdlitz mussten diverse Aufgaben wie Bogenschießen, Sackhüpfen, Schwämme werfen, Geschicklichkeitsspiele und Aufgaben mit feuerwehrtechnischem Gerät durchgeführt werden.
Das reichlich aufgebaute Torten- und Kuchenbuffett fand sehr großen Zuspruch bei den Gästen und Feuerwehrleuten. Hier ein Dank an alle fleißigen Hände die dieses erst möglich machten.
Gegen 17:00 Uhr ließ Ortsbrandmeister Stephen Harms die Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie den Einsatzabteilungen unter dem Schleppdach im Schatten bei den doch sehr heißen Temperaturen an diesem Tag antreten um mit der Siegerehrung zu beginnen.
Gemeindebrandmeister Marc Bergmann wurden die einzelnen Sieger von Ortsbrandmeister Stephen Harms und seinem Vertreter Henrik Gutzeit verkündet.
Sieger beim Fahrzeugappell wurde die Freiwillige Feuerwehr Gienau. Es war eine hauchdünne Entscheidung so dass alle anderen Wehren den 2. Platz belegten.
Beim „Spiel ohne Grenzen“ gab es folgende Platzierungen:
Kinderfeuerwehr
1. Harmstorf
2. Nahrendorf 3
3. Gienau 2
4. Nahrendorf 2
5. Dahlenburg
6. Gienau 1
7. Lemgrabe-Dumstorf
8. Nahrendorf 1
Jugendfeuerwehr
1. Dahlenburg
2. Nahrendorf 1
3. Gienau
4. Nahrendorf 2
Einsatzabteilungen
1. Lemgrabe-Dumstorf
2. Nahrendorf
3. Dahlenburg
4. Harmstorf 1
5. Gienau
6. Kovahl/Boitze
7. Dahlem
8. Pommoissel
9. Harmstorf 2
10. Tosterglope
Ein Dank gilt der Familie Reinecke für das zur Verfügung stellen der Scheune für den Feuerwehrball und das Gelände für den Samtgemeindefeuerwehrtag.

Flächenbrand auf dem Standortübungsplatz Wendisch Evern

Dienstag, der 09.05.2023: in Samtgemeinde Ostheide gilt bereits die Waldbrandstufe fünf (die Höchste), der Graslandfeuerindex liegt hier und in allen angrenzenden Gemeinden bei vier.
Das bedeutet hohe Gefahr für Wald- und Flächenbrände und genau das passierte um 12:59 Uhr auf dem Standort Übungsplatz in Wendisch Evern. „B3-Flächenbrand, klein“ lautete die erste Alarmierung für die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Ostheide und Ilmenau. Die Rauchsäule war bis nach Lüneburg hin sichtbar und auch den Brandgeruch konnte man bereits in der Stadt wahrnehmen. Es folgte um 13.29 Uhr die Alarmerhöhung auf „B4
– Flächenbrand, groß“ und somit wurde auch ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften alarmiert: die überregionalen Züge der Feuerwehren aus der Gemeinde Dahlenburg und der Stadt Bleckede sowie ein Zug aus
dem Landkreis Uelzen.
Die anfängliche Zahl von fünf Hektar verbrannter Fläche wurde am Nachmittag auf acht Hektar nach oben
korrigiert.
Die Schwierigkeit beim Einsatz war das Gelände, nur mit geländegängigen Fahrzeugen konnte das Einsatzgebiet erreicht werden. Die Fahrzeuge wurden über Zisternen und mit anderen „nur“ geländefähigen Fahrzeugen mit Wasser versorgt. Eine weitere Schwierigkeit waren die starken wechselnden Winde, diese erschwerten die Löschmaßnahmen.
Dennoch gelang es den Einsatzkräften, das Feuer, das ursprünglich aus zwei Brandflächen bestand, einzudämmen und zu stoppen. Gegen 15:45 Uhr waren ca. 250 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, die teils mit Wasser aus den Fahrzeugen, aber auch mit Hilfswerkzeug zur Waldbrandbekämpfung (Feuerpatschen, Waldbrandrechen, Plattschaufeln, etc.) die Flammen bekämpften. Fließend ging die Brandbekämpfung in die Nachlöscharbeiten über. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte am Boden durch den Feuerwehrflugdienst und der Drohne aus der Samtgemeinde Ilmenau, die mit Ihrer Wärmebildkamera die abgebrannten Flächen überflog und gezielt nach Glutnestern suchte.
Die Bundeswehr unterstützte mit ihren geländegängigen Fahrzeugen, um die Einsatzkräfte vor Ort mit Getränken zu versorgen und bei Bedarf Feuerwehrleiter an den direkten Einsatzort zu fahren, damit diese ihre weiteren Entscheidungen zum Personal und Materialbedarf planen konnten.
Die DRK-Bereitschaft des Kreisverbandes übernahm die Versorgung der abgelösten Feuerwehrkräfte.
Um 18:03 Uhr konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden. Beendet ist der Einsatz damit für die Einsatzkräfte allerdings noch nicht. Denn jetzt müssen die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden, um evtl. den nächsten Flächenbrand bekämpfen zu können.
Die abgebrannte Fläche wird, wenn nicht vorher ein erneutes Aufflammen passiert, um 22:00 Uhr mit der Drohne und der Wärmebildkamera erneut abgeflogen, auch die Bundeswehr fährt regelmäßig zur Kontrolle an den ehemaligen Brandherd. Für etwaige Nachlöscharbeiten sind auch schon die entsprechenden Feuerwehrfahrzeuge ausgesucht, so dass im Bedarfsfall nicht die kompletten Feuerwehren ausrücken, sondern nur die geländegängigen Tanklöschfahrzeuge.
Bildrechte:
Foto 1: Andreas Bahr, Presseteam Feuerwehr Ostheide
Foto 2: Sebastian Markwardt, Feuerwehr Neetze
Foto 3: Carsten Schmidt, Pressesprecher Feuerwehr Stadt Bleckede
Pressemitteilung Kreisfeuerwehr Lüneburg
KPW Andreas Bahr, 09.05.2023
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