B3 – Gartenlaubenbrand

+++Einsatz B3 Gartenlaubenbrand+++
Um 21:38 wurden die Feuerwehren des ersten Zuges zum Brand einer Gartenlaube nach Dahlenburg alarmiert.
Durch das schnelle Angreifen der Anwohner konnte das Feuer auf eine Ecke der Laube begrenzt werden, die Feuerwehr musste lediglich noch Nachlöscharbeiten durchführen.
Im Einsatz waren 35 Feuerwehrleute der Feuerwehren aus Dahlenburg, Harmstorf/Köstorf, Dahlem und Ellringen.

B5 – Gebäudebrand

Einsatzalarm B4- Gebäudebrand, Reanimation durch Feuerwehr

Am 10. September um 15:47 Uhr wurden die Feuerwehren aus Pommoissel,
Nahrendorf-Oldendorf, Kovahl, Tosterglope, Dahlenburg und die Drehleitergruppe der
Feuerwehr Bleckede zu einem gemeldeten Gebäudebrand nach Pommoissel alarmiert.
Bereits sieben Minuten nach der Alarmierung war der erste Angriffstrupp unter
Atemschutz auf dem Weg ins Gebäude. Durch diesen Trupp wurde eine Person aus
dem Gefahrenbereich gerettet und nach Feststellung eines Herz-Kreislauf-Stillstandes
umgehend mit der Reanimation begonnen. Es handelte sich um den Bewohner der
Brandwohnung.
Da zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob sich noch weitere Personen in der
Brandwohnung oder der angrenzenden Wohnung des Doppelhauses befanden, wurde
das Alarmstichwort um 15:56 auf B4Y (Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr)
erhöht und die Feuerwehren aus Dahlem, Ellringen und Harmstorf-Köstorf
nachalarmiert.
Zusätzlich wurden weitere Kräfte des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle beordert, so
dass insgesamt 4 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, der Rettungshubschrauber
Christoph 29 aus Hamburg und die örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst im Einsatz
waren.
Um den Bedarf an Atemschutzträgern sicherstellen zu können, wurde um 16:13 das
Stichwort erneut erhöht, so dass dann mit dem Stichwort B5-Gemeindealarm auch noch
die Feuerwehren aus Lemgrabe-Dumstorf, Boitze und Gienau zur Einsatzstelle beordert
wurden.
Das Feuer konnte im Erdgeschoss erfolgreich bekämpft werden und ein Übergreifen auf
das Obergeschoss und die benachbarte Wohnung so verhindert werden.
Nachdem auch die Zwischendecke kontrolliert war, entspannte sich die Situation und ab
17:25 mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Um 18:09 konnte dann endgültig Feuer aus gemeldet werden.
Durch den Rettungsdienst wurden zwei Patienten vor Ort gesichtet, die allerdings nicht
ins Krankenhaus transportiert werden mussten. Der Bewohner der Brandwohnung
konnte, bedingt durch die sofortig begonnende Reanimation durch die Feuerwehr,
kreislaufstabil an den Rettungshubschrauber übergeben werden und wurde zur weiteren
Behandlung in eine Hamburger Spezialklinik geflogen.
Durch die Feuerwehr Pommoissel wurde bis 21:30 noch eine Brandwache gestellt, um
ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Für die weiteren Kräfte war der Einsatz um 19:00 beendet, nachdem durch die
Kameraden der FTZ Scharnebeck die benutzen Schläuche und Atemschutzgeräte
getauscht worden waren.
Eingesetzt wurden 13 Trupps unter Atemschutz, die mit insgesamt 6 Rohren das Feuer
bekämpft haben.
Im Einsatz waren alle Feuerwehren der Samtgemeinde Dahlenburg mit über 100
Einsatzkräften, unterstützt von den Kameraden aus Bleckede mit Drehleiter und
Tanklöschfahrzeug, der feuerwehrtechnischen Zentrale, dem Rettungsdienst und der
Polizei.

Im Einsatz:

Feuerwehr Nahrendorf-Oldendorf
Feuerwehr Pommoissel
Feuerwehr Tosterglope
Feuerwehr Kovahl
Feuerwehr Dahlenburg
Feuerwehr Dahlem
Feuerwehr Ellringen
Feuerwehr Harmstorf-Köstorf
Feuerwehr Lemgrabe- Dumstorf
Feuerwehr Boitze
Feuerwehr Gienau
Feuerwehr Bleckede
Informations- und Kommunikationsgruppe SG Dahlenburg
Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ)

Gemeindebrandmeister
Stv. Gemeindebrandmeister
Stv. Kreisbrandmeister

Polizei
Rettungsdienst

 

 

 

B2 – PKW (Anhänger) Brand

Die Freiwillige Feuerwehr Nahrendorf-Oldendorf wurde heute gegen 10:33 Uhr zu einem brennenden PKW-Anhänger alarmiert.
Die Einsatzstelle befand sich auf der Verbindungsstraße zwischen Röthen und Hohenfier.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der PKW-Anhänger, der mit einem Rasenmäher, einem Moped, sowie diverser Kleingegenstände beladen war, in Vollbrand.
Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell abgelöscht werden.
Am Anhänger und der Beladung entstand Totalschaden.
Im Einsatz:
FF Nahrendorf-Oldendorf: HLF 20/16
GemBM, Stellv. GemBM, Polizei

B4 – Wald- Flächenbrand groß

Am Samstag wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde zu einem brennenden
Getreidefeld zwischen Oldendorf an der Göhrde und Eichdorf alarmiert.
Bei Erntearbeiten sind vermutlich durch einen Mähdrescher kleine Glutfunken
entstanden. Durch das relativ trockene Wetter wurde hieraus schnell ein größerer
Flächenbrand. Auch bedingt durch den frischen Wind standen so ca. 4 Hektar Getreide
in Brand.
Im ersten Alarm wurden durch die Kooperative Leitstelle Lüneburg die Feuerwehren aus
Nahrendorf/Oldendorf, Pommoissel, Tosterglope, Kovahl, Lemgrabe-Dumstorf,
Dahlenburg und die Kommunikationsgruppe alarmiert.
Durch die beteiligten Löschfahrzeuge wurde das Feuer schnell von mehreren Stellen
aus bekämpft. Auch konnte ein erneutes Aufflammen am Mähdrescher schnell
verhindert werden. Zusätzlich waren Fußtrupps mit Löschrücksäcken und
Feuerpatschen und örtliche Landwirte mit Drescher und Grubber im Einsatz um eine
weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Auf Grund der Größe des Brandes wurden im weiteren Verlauf noch die Feuerwehren
aus Harmstorf-Köstorf, Ellringen und Dahlem nachalarmiert.
Eine knappe Stunde nach der Alarmierung war das Feuer aus, die folgende Suche nach
Glutnestern zog sich dann nochmals eine knappe Stunde hin.
Die Feuerwehren der Samtgemeinde waren mit 87 Einsatzkräften vor Ort, zusätzlich
waren die Polizei und ein Rettungswagen des DRK Lüneburg mit an der Einsatzstelle.

 

Im Einsatz:

Feuerwehr Nahrendorf-Oldendorf

Feuerwehr Tosterglope

Feuerwehr Pommoissel

Feuerwehr Kovahl

Feuerwehr Dahlenburg

Feuerwehr Lemgrabe-Dumstorf

Feuerwehr Ellringen

Feuerwehr Harmstorf-Köstorf

Feuerwehr Dahlem

Informations- und Kommunikationsgruppe

Gemeindebrandmeister

+++ Waldbrand in der Göhrde schnell unter Kontrolle +++

Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurde die Feuerwehr am Sonntagabend alarmiert. Abseits der L253 zwischen Göhrde und Himbergen brannte es auf einer Freifläche im Breeser Grund. Die ersteintreffenden Kräfte aus Metzingen leiteten sofort die Brandbekämpfung unter anderem mit ihren Waldbrandrucksäcken ein. „Der schnelle Einsatz dieser neuen Technik hatte einen entscheidenden Anteil am Einsatzerfolg“ betont Andreas Meyer, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Elbtalaue. Trotz dieser schnellen erfolgreichen Brandbekämpfung lief das Feuer durch aufkommenden Wind in Richtung dicht bewaldetes Gebiet. Daher wurde das Einsatzstichwort erhöht, um weitere Einsatzkräfte umliegender Feuerwehren zuzuführen.
Hier kamen mehrere Tanklöschfahrzeuge zum Einsatz, die das benötigte Löschwasser aus einem ca. 2km entfernten Tiefenbrunnen im Pendelverkehr zur Einsatzstelle brachten. Nach gut einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, ca. 5.000 m2 verbrannte Wiese und Unterholz blieben zurück. Die Feuerwehr war mit ca. 100 ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Metzingen, Gülden, Hitzacker, Wietzetze und Pommoissel (Ldkrs. Lüneburg) über 2 Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bericht und Bilder: Heiko Bienußa
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